Abstract

Das Nordseebecken und das Gebiet des heutigen Wattenmeeres waren bis zu ihrer sukzessiven Überflutung aufgrund des holozänen Meeresspiegelanstiegs besiedelte Lebensräume. Die Spuren der Besiedlung befinden sich heute in Abhängigkeit von der Tide regelmäßig unter Wasser und sind häufig von Sedimenten überlagert. Mit der Erfassung und Untersuchung der im Bereich des niedersächsischen Wattenmeeres gelegenen Fundstellen beschäftigt sich gegenwärtig ein Forschungsprojekt, für das eine spezielle, an diese naturräumlichen Verhältnisse angepasste Methodik entwickelt wurde.