Jutta Kneisel

Dithmarschen/Schleswig-Holstein – Die Bronzezeit und ihre Fernkontakte

Published: Dezember 31, 2013 | DOI: https://doi.org/10.26016/offa.2012.A6

Jutta Kneisel
Institut für Ur- und Frühgeschichte der Christian-Albrechts-Universität, D-24118 Kiel

Abstract

Gesichtsurnen sind ein Phänomen der späten Bronze- und frühen Eisenzeit in Nord- und Mitteleuropa. Trotz unterschiedlicher Ausgestaltung der einzelnen Gesichtsmerkmale können die Gesichtsurnen dieser Zeitperiode als ein einheitliches Phänomen verstanden werden. Dabei ist die Verbreitung dieses Phänomens keineswegs flächig: Es finden sich Konzentrationen von anthropomorphisierten Urnen in einzelnen Regionen, die in weiträumige Austauschnetzwerke eingebunden sind. Auch Dithmarschen weist eine solche Konzentration wahrend der späten Bronzezeit auf. Dies ändert sich mit der beginnenden Eisenzeit.

Zitationsvorschlag
Kneisel 2013: J. Kneisel, Dithmarschen/Schleswig-Holstein – Die Bronzezeit und ihre Fernkontakte. Offa 69, 2013, 43–51. DOI: https://doi.org/10.26016/offa.2012.A6.

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