Sönke Hartz, Johannes Müller

Spätneolithische Transformationsprozesse: Die Bedeutung von Quern-Neukirchen LA 28 (Tegelbarg) für die Rekonstruktion einer Übergangszeit

Published: Dezember 31, 2018 | DOI: https://doi.org/10.26016/offa.2018.A3

Sönke Hartz
Archäologisches Landesmuseum Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, D-24837 Schleswig
Johannes Müller
Institut für Ur- und Frühgeschichte der Christian-Albrechts-Universität, D-24098 Kiel

Abstract

Quern-Neukirchen LA 28 (Tegelbarg) stellt als einziger bisher bekannter Muschelhaufen des Spätneolithikums im westbaltischen Raum eine Beson- derheit dar. Sein Vorhandensein kann möglicherweise mit gesellschaftlichen Transformationsprozessen erklärt werden, bei denen unter anderem eine Klimaverschlechterung die Diversifikation der Subsistenz und damit auch die verstärkte Ausbeutung ufernaher Ressourcen erforderte.

Zitationsvorschlag
Hartz/Müller 2018: S. Hartz/J. Müller, Spätneolithische Transformationsprozesse: Die Bedeutung von Quern-Neukirchen LA 28 (Tegelbarg) für die Rekonstruktion einer Übergangszeit. Offa 71, 2018, 149–154. DOI: https://doi.org/10.26016/offa.2018.A3.

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