The Turn of Antiquity to the Early Middle Ages on the Southern Shore of the Baltic Sea (2nd/3rd to 7th/8th Centuries AD) – The Example of the Parsęta Central Glacial Valley: An Archaeological Perspective
Published: Juli 15, 2021 | DOI: https://doi.org/10.26016/offa.2020.A4
Abstract
Das Parsęta-Tal, eines der wichtigsten Siedlungsgebiete in Westpommern, wurde einer detaillierten archäologischen Analyse unterzogen, um festzustellen, ob bestimmte kulturelle Elemente auf Kontinuitäten in diesem Gebiet hindeuten. Während der Wende des zweiten und dritten Jahrhunderts bis zur Wende des siebten und achten Jahrhunderts wurden fünf nachfolgende Stufen der Siedlungsreorganisation identifiziert, nämlich 1) Beginn und Stabilisierung des Siedlungssystems der Dębczyno-Gruppe; 2) Beginn der Konsolidierung des Siedlungssystems der Dębczyno-Gruppe; 3) Niedergang des Siedlungssystems der Dębczyno-Gruppe; 4) frühestes Stadium in der Bildung frühmittelalterlicher Siedlungen mit Keramik vom Typ ‚Dziedzice‘; 5) Errichtung einer Befestigung in Białogard. Mit diesen Siedlungsänderungen waren drei aufeinanderfolgende Transformationsstufen verbunden mit a) der Dębczyno-Gruppe (Eggers’ Phasen C1a/C1b–E); b) skandinavische Traditionselemente (Phase E); c) das früheste Stadium der kulturellen Entwicklung im frühen Mittelalter (6./7.–8. Jahrhundert).
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